Mit dem nahenden Starttermin von Superman und mehreren bereits veröffentlichten Trailern haben wir bereits tiefe Einblicke in die Handlung und Charaktere des Films erhalten. Doch eine Figur begeistert die Fans seit ihrem ersten Auftritt im ersten Trailer – Ultraman.
Eine radikale Neuerfindung eines klassischen Schurken
Regisseur James Gunns Interpretation von Ultraman unterscheidet sich dramatisch von der DC-Comics-Version. Traditionell als Supermans böses Pendant aus einem Paralleluniversum mit ähnlichem Aussehen aber entgegengesetzter Moral dargestellt, präsentiert dieser filmische Ultraman ein völlig neues Design.
Die Filmversion trägt militärische Tarnkleidung und eine markante Maske, wobei das ikonische "U"-Emblem jedoch deutlich sichtbar bleibt. Frühe Aufnahmen deuten darauf hin, dass seine Fähigkeiten denen von Superman entsprechen, doch seine verhüllte Identität nährt wilde Spekulationen.
Neues Bild entfacht frische Theorien
Gunn teilte kürzlich eine klarere Ansicht von Ultraman, die detailreich die taktische Maske mit Schutzbrille zeigt. Diese Enthüllung hat Debatten über die wahre Identität des Schurken unter DC-Fans neu entfacht.
Ultraman. pic.twitter.com/KvdcMYL3XZ
— James Gunn (@JamesGunn) 24. Juni 2025
Die Theorien reichen von plausiblen Optionen wie einem Superman-Klon oder einem getarnten ausländischen Agenten bis hin zu kreativeren Vorschlägen wie zurückkehrenden Darstellern oder sogar komödiantischen Cameos. DC-Experten erkennen Ähnlichkeiten zu obskuren Comic-Antagonisten wie Nuclear Man oder bestimmten Bizarro-Varianten.
Vergleiche mit Doomsday aufgetaucht
Einige Beobachter weisen auf visuelle Parallelen zwischen Ultramans Outfit und Doomsdays panzerartiger Haut hin, insbesondere mit Verweis auf frühe Comic-Darstellungen, in denen der berüchtigte Killer humanoid wirkte – anders als seine monströse Filmversion.
— Daniel Guerra (@guerra_daniel) 24. Juni 2025
Gunn deutet Lex-Luthor-Verbindung an
Der Regisseur bestätigte, dass Ultraman als mächtiger Handlanger für Lex Luthor fungiert, hüllt sich jedoch in Schweigen über die Herkunft der Figur. Diese strategische Unklarheit soll dafür sorgen, dass die Enthüllung beim Filmstart am 11. Juli maximale Wirkung entfaltet.
Zu Bedenken über die umfangreiche Besetzung des Films merkte Gunn vergleichend an: "Oppenheimer hat dreimal so viele Sprechrollen wie unser Film."